Entdecken – wo geht was ab?

Voller Enthusiasmus haben wir uns auf das „Entdecken“ gestürzt und müssen in der praktischen Umsetzung entdecken, wie schwierig das Ganze eigentlich ist.

Nachdem ich die ZEMM MIT – Methode allen Beteiligten näher gebracht habe und entsprechende Wiederstände ausräumen konnte, will man doch auch direkt mal ein Beispiel sehen. Was heißt das denn, Orte, Kanäle, Plattformen finden, auf denen über unser Thema gesprochen wird; herausfinden, was im Kontext von Social Media über uns oder unser Thema gesagt wird?

Das Buch gezückt und nicht lange nachgedacht, das kann ja nicht so schwer sein: google, blogsearch, forum-kompass, icerocket und addictomatic beispielshaft mit unserem URL gefüttert und dann lass die Kollegen mal staunen:

Ergebnisseite zum Stichwort suedamerika-fakten.de bei addictomatic.com

Das zeigt addictomatic.com in Bezug auf suedamerika-fakten.de

Mhh, gut, wir sind noch nirgendwo zu finden, keiner spricht über uns, wir sind Würmer, wir sind unwürdig! Social Media Gott vergib uns!
Naja, deshalb arbeiten wir ja an einer Strategie, wie wir uns im Social Web besser aufstellen können. Wenn man sich jedoch so ein wenig auf die Suche in Social Media begibt, womöglich schon das Unerwartbare erhofft, ist man schnell mal gefrustet und könnte denken: Komm mach keinen großen Aufriss, was sind die stärksten Portale? Facebook, Twitter und ein eigener Blog und dann legen wir einfach damit los!

Aber nein. Es gilt auch die richtigen Fragen zu stellen. Wenn diese lauten “Unternehmensname” oder “Webseitentitel” dann sollte man sich nicht wundern, wenn nur SEO-Links, Webverzeichnisse oder Sachen auftauchen, die man irgendwann mal angelegt hat oder zumindest schon irgendwo gesehen hat.
Jetzt gilt es die Ziele rauszusuchen – kleine Änderung am Rande: Ziele ausdrucken und an die Wand hängen! Wir verlieren nämlich viel zu oft das Wesentliche aus den Augen. Dort haben wir “den Kontext” in dem man über uns oder unser Thema spricht oder sprechen soll, definiert oder erwähnt oder angesprochen:

Wir suchen Co-Autoren. Was aber ist ein Co-Autor, was macht ihn aus? Nun, da stellen wir uns mal ganz dumm. Ein Co-Autor ist in erster Linie ein Autor – und in unserem Kontext, ein Autor über Südamerika oder zumindest ein Land. Wir suchen also Leute, die idealerweise bereits etwas über Südamerika oder ein südamerikanisches Land schreiben, die ein starkes Interesse daran haben (oder ein hohes Selbstdarstellungsbedürfnis ;-) ) und unser Projekt unterstützen wollen. Wir suchen also “die Südamerika Diskussion”?!  oder “die Argentinien Diskussion” usw. Das macht die Sache leichter und da finden sich auch schnell ein paar Ankerpunkte:

Ergebnisseite zum Stichwort Südamerika bei addictomatic.com

Das zeigt addictomatic.com in Bezug auf "Südamerika"

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Geschützt: Social Media Marketing ist kinderleicht, sagt der Christoph

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Traditionelles Marketing vs. Social Media?

Warum tut sich “Old School”-Marketing so schwer mit Social Media? Vermutlich aus dem gleichen Grund, aus dem sich erfolgreiche Unternehmen nur ungern sagen lassen, was sie womöglich falsch machen. Unternehmensführung hat ja schießlich auch nichts mit “Basis-Demokratie” zu tun. Mit Kommunikationskultur hat sie allerdings immer zu tun, sei es eine ausgeprägte oder eine eher rigide gelebte.

Was hat jetzt Unternehmensführung mit unserer obigen Frage zu tun? Ganz einfach, das Verständnis, denn wer oben sitzt, schafft an! Er oder sie lenken das Ganze. Ja, über Hierachieebenen, aber von oben nach unten – top-down – und unten passiert besser nichts, was man oben nicht will. Dafür wird auch gerne etwas Geld in die Hand genommen, es kommt ja wieder zurück. Und so ist auch “Old School-Marketing” auf- und eingestellt. Sei es offline oder online, man bezahlt dafür, dass unten das passiert, was man oben will – Werbung, Anzeige, Clip, Banner usw. Dafür bezahlt man “die Medien” und die Akteure drum herum.

Man setzt auf das Prinzip “Unterbrechung” oder “Störung”. Der Konsument kann erst dann seine Sendung weitersehen, wenn mein Clip gelaufen ist, er darf erst dann den Artikel zuende lesen, wenn er an meiner Anzeige vorbeigekommen ist und er findet erst dann den Sporteil, wenn er unsere aufmerksamkeitsheischende Beilage überblättert hat. So denkt “Old School-Marketing”! “Ich bestimme, was über mein Unternehmen gesehen oder gesagt wird” (werden darf).

Und dann kam Social Media!
Auf einmal ist es nicht mehr so wichtig “Geld in die Hand zu nehmen”, jetzt ist die ganze Infrastruktur bezahlt, jeder hat ein Stück “Medium” zuhause oder in der Hand und schon kann es losgehen. Jetzt sagen die Konsumenten, was sie wollen, und jetzt kann ihnen niemand mehr den Mund verbieten. Jetzt gibt es kostenlose Inhalte und eine Währungsreform: Die neue Art mit der Konsumenten bezahlen ist “Aufmerksamkeit“.  “Ich schaue Deine Informationen an, wenn sie mir gefallen oder wenn sie relevant für mich sind!” Jetzt ist Schluss mit Massenmärkten – lang lebe der “long tail“, ein Hoch auf die Nische!

Und wie erwehre ich mich jetzt diesem Ansturm von bloggenden, zwitschernden, gesichtsverbuchten Wahnsinnigen, die mir jetzt alle einmal kräftig die Meinung geigen werden? Das Proletariat übernimmt? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Nicht mit mir!

Also wird “Old School-Marketing” sich mit Händen und Füßen wehren, dass man blos nicht bei diesem Blödsinn mitmachen muss und wird ein Negativ-Beispiel nach dem anderen ausgraben und vorstellen, um weiter im Elfenbeinturm Kampagnen ausarbeiten zu können die top-down und nicht, Gott bewahre” bottom-up, funktionieren.

Doch keine Angst, wir brauchen beides, jeder hat seine Berechtigung! Der Marketing-Mix wird einfach nur bunter. Die alten Wege finanzieren die “alten” Medien und das ist auch gut so! Denn dort werden von Profis Inhalte erstellt, deren Qualität durch eine professionlle Redaktion (und nicht durch eine Jury) sichergestellt wird. Weil das klassische Marketing diese “Redaktionsbarriere” überspringt, muss es bezahlen, und sein Inhalt wird direkt an den Konsumenten ausgeliefert. Schließlich gilt immer noch, wer zahlt, schafft an!

Auf der anderen Seite haben wir “new media” und das tritt in Kontakt mit den Konsumenten, erfragt deren Meinung, holt sich Hilfe und nutzt das, um es wieder in den Prozess, zum Beispiel im Rahmen von Verbesserungen, einfließen zu lassen. So haben alle etwas davon und sowohl Qualität als auch Kundenzufriedenheit werden steigen.

Ich plädiere für ein fröhliches Miteinander und einen Integrativansatz, um die Möglichkeiten der sozialen Medien standardmäßig ins Marketing zu integrieren. Da die Sichtweisen recht unterschiedlich sind, bedarf es sicherlich mehr Weitblick und Kreativität, aber das ist eine Aufgabe die lösbar ist. Doch niemals sollte der Marketeer in die Verlegenheit eines Faustes kommen, zu sagen:

“Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
Die eine will sich von der andern trennen.”
(Johann Wolfgang von Goethe)

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Wie konkret müssen Ziele sein?

Das Aufstellen unserer Ziele im Projekt “suedamerika-fakten” hat doch etwas für Unruhe gesorgt. Freunde, die ebenfalls versuchen, die Methode von Reto Stuber umzusetzen, sind bei der Definition ihrer Ziele etwas ins Straucheln geraten.

Wir betonen nochmal, dass es sich um einen iterativen Prozess handelt. Wir legen etwas fest, insbesondere um eine Richtung vorzugeben und versuchen nun die entsprechende Diskussion und die Meinungsführer auszugraben, “zu entdecken”. Wir konsultieren das Buch von Reto Stuber, um uns in den Beispielzielen zu aalen, müssen jedoch feststellen, dass der Autor selbst nicht ganz methodentreue Beispiele liefert. Er sagt “am besten machen Sie sich unabhängig von spezifischen Plattformen..”, bei den quantitativen Beispielzielen werden dann jedoch mit einerAusnahme wieder nur Ziele in Verbindung mit einer bestimmten Plattform genannt. Das ist nicht schlimm, hat aber, wie gesagt, bei Freunden zu einem “Abstaktionsproblem” geführt. (Wir wollen jetzt nicht alles aus dem Buch zitieren oder “abschreiben”, schließlich sollen es andere ja selbst noch kaufen und lesen und wir haben keine Absicht zur Geschäftsschädigung ;-) .) Im Austausch mit ihnen finden wir allerdings unsere Ziele wieder gut nachvollziehbar.

Konkret, eines ihrer Ziele: “Gewinnung von drei Neu-Kunden im Geschäftsbereich X im Zeitraum von 5 Monaten nach Start des Projektes.”

Dieses Ziel erscheint uns nun wiederum zu unkonkret, als dass man sich damit auf Entdeckungsreise begeben könnte. Fragen die wir uns auch bei unseren Zielen gestellt haben, können wir jedoch gut adaptieren: Was genau heißt “Gewinnung”? Kaufen wir den Kunden? Was setzen wir ein? Was heißt “Neu-Kunden”? Einmal-Käufer, aus welcher Zielgruppe stammen sie, ist diese Gruppe homogen oder heterogen, B2B, B2C usw.?, welchen Hintergrund hat die “Person des Neu-Kunden” idealerweise oder antizipiert? Was heißt eigentlich “im Zeitraum von 5 Monaten nach Start”? Die Rechnung wird erst am Ende von einem Zeitraum von 5 Monaten gemacht? Wir können bis dahin wirr herumsurfen und uns amüsieren? Alle 1,5 Monate ein Neu-Kunde oder alle am Ende von 5 Monaten? Wie messen wir unsere Aktivitäten dazwischen?

Wir wenden das aus der Psychologie bekannte Konstrukt der “Sabotage auf Mikroebene” an, um etwas provokant die Schwachstellen aufzuzeigen und das Ziel einem möglichst umfangreichen “Stresstest” zu unterziehen. Ergebnis soll sein, ein möglichst belastbares Ziel zu erarbeiten, dass nicht schon nach der ersten gewonnen Erkenntnis grundlegend verändert werden muss.

Gegenvorschlag: Identifizierung, “Einflussnahme”, Ansprache, Kommunikation und Überzeugung eines Entscheidungsträgers aus dem Einkauf, Geschäftsleitung oder Bereichsleitung eines Unternehmens mit mindestens x Mitarbeitern und einem Umsatz von Y aus dem Umkreis von 50 Km um Z für die Dienstleistung A. Abschluss des Prozesses ist ein konkreter Vertrag B2B in Höhe von B €, 5 Monate nach Identifizierung der Zielgruppe.

Zu konkret oder zu utopisch? Was denken Sie? Beteiligen Sie sich gerne an unseren Gedankenspielen und hinterlassen Sie uns Ihre Kommentare!

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Ist Social Media nur ein Hype?

Herrlich, diese Frage immer wieder zu finden und Don Quichote-like mit Zahlen und Fakten totgeschmissen zu werden. Irgendwie war und ist social media aber trotzdem ein Hype, was ja nicht heißen muss, dass es nicht in eine echte Umwälzung führt.

Ich bin seit den Anfangstagen des WWW dabei, erinnere mich noch an die ersten Bilder, die ich mit meinem 14.4er von der NASA-Homepage “gesaugt” habe. Lange nachdem der lähmend langweilige Text schon da war, wurde mir Scheibe für Scheibe in den leer gebliebenen Kästchen das Bildmaterial nachgereicht; aber nicht jedes Bild für sich, nein, von jedem Bild erstmal die ersten Zeilen.

Aus dieser Zeit erinnere ich mich auch an einen ganz anderen Hype, und der hieß damals “Firmen-Homepage”. “Internet verkauft doch nicht!”, muss man sich sogar heute noch manches mal anhören, obwohl es millionenfache Gegenbeweise gibt, “aber das gilt ja dann nicht für unsere Branche”. Bei manchen Unternehmen war es in der Vergangenheit ein solcher Kampf, überhaupt eine Internetseite zu machen, dass es mir manchmal so vorkommt, als ob die Akteure sich immer noch vom Gefecht geschwächt im Ruhme dieses frühen Erfolgs sonnen und nun auf neue Kämpfer warten, die jetzt den nächsten Trend durchfechten müssen. So manch einer, hat noch nichts von “web 2.0″ gehört, von Interaktivität und “Mit-mach-Web” und fühlt sich ganz wohl mit seiner web 1.0-Seite, da kann einem wenigstens keiner die Meinung geigen oder negative Kommentare hinterlassen.

Betrachten wir social media als Kommunikationsart oder -raum, müssen wir uns auch auf Wazlawick einlassen und sein “Man kann nicht nicht kommunizieren” akzeptieren. Wenn wir jetzt allerdings arrogant genug sind und uns selbst den sicheren Todesstoß versetzen wollen, dann können wir es auch wie die berühmten drei Affen machen und “nichts hören, nichts sehen und nichts sagen!”

Dieses Video ist übrigens genau dem Thema “Ist Social Media ein Hype?” gewidmet und wird anständig mit Zahlen um sich. Wenn mal jemand in die Predulie kommt etwas zu dem Thema sagen zu müssen, natürlich inhaltlich bereits am Erscheinungstag überholt aber voila: http://www.youtube.com/watch?v=vL2CCvRHrHI&feature=related

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Social Media Monitoring

Social Media Monitoring, Analyse undOptimierung Ihres Social Media Marketings auf Facebook, Twitter, YouTube und Co. von Jim Sterne. Erschienen bei mitp (www.mitp.de) ISBN 978-3-8266-9094-5  1.Auflage 2011 (bzw. Original: 978-0-470-58378-4)

Preis 29,95 €

Ein hilfreiches Werk, das beim Konzipieren von Social Media Kampagnen oder -Strategien unterstützen kann, weil es Wege aufzeigt, den Erfolg messbar zu machen, bzw. sich überhaupt erst einmal Gedanken zu Erhebungsmethoden von Online-Werbung oder -Marketing zu machen. Dabei geht es natürlich schon recht stark ins Eingemachte, wie der Titel ja auch vermuten läßt, schafft damit aber Klarheit darüber, wenn ich mich einmal für eine Präsenz entschieden habe, ob und was ich an Key Performance Indicators messen kann.

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Erfolgreiches Social Media Marketing

Natürlich dürfen wir dieses Buch nicht verschweigen, wird sich doch vieles in diesem Blog zum Start an dessen Inhalt ausrichten.

Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook Twitter Xing & Co von Reto Stuber, ist erschienen bei Data Becker zum Preis von 29,95 € mit der ISBN: 978-3-8158-3063-5

Kurz angerissen hilft dieses Buch eine Einschätzung zum Nutzen von Social Media zu erreichen. Zahlreiche Praxisbeispiele erfüllen den Inhalt mit Leben rum um das Thema Social Media, was Sie darüber wissen sollten und wie Sie es angehen können. Interessante Spielart dabei sind zahlreiche Interviews mit Meinungsmachern der Branche und sich wiederholenden Fragen zu bestimmten Bereichen. Charmant ist die Vorstellung einer Methode zur Entwicklung einer eigenen Social Media Strategie, die sich ZEMM MIT nennt.

Klare Kaufempfehlung!

Was sagt der Autor selbst: http://www.youtube.com/watch?v=ARDTDFuBQqA

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Social Media Ziele definieren

Geht man nach der ZEMM MIT – Methode vor, die hier ja eh schon etwas überrepresentiert ist, muss man über früher oder später seine Ziele festlegen. Dies führte bei uns zu so mancher Diskussion. Ok, Ziele sollen smart sein, also konkret, messbar, akzeptiert, realistisch und zeitlich eingegrenzt, aber wie konkret genau? Der Schritt, der folgt, ist ja erst das Entdecken, bei dem dann die Plattformen und Anwendungen erst gefunden werden auf denen man präsent werden will. Es funktioniert in der Theorie also nicht, wenn wir sagen, wir wollen für jeden unserer Länder-Bereiche einen Co-Autor über Xing gewinnen – wissen wir doch gar nicht, ob unsere Zielgruppe sich dort tummelt. In unserem konkreten Fall haben wir nun die Ziele konkretisiert, aber die Plattformen freigelassen. Da wir ja hier öffentlich arbeiten, stellen wir nachfolgend auch kurz die konkreten Ziele vor, um uns selbst später daran zu messen. Nichts desto trotz steigen wir damit in einen iterativen Prozess ein, was heißt, dass wir an den Zielen noch arbeiten dürfen -  nicht nur an deren Erfüllung. Außerdem unterscheidet uns natürlich von anderen WebProjekten, dass wir grundsätzlich keine kommerziellen Ziele verfolgen, haben uns jetzt jedoch dazu durchgerungen hier etwas nachzulegen, um mehr Möglichkeiten zur Verbesserung der Seite zu haben. Geht man nach Jim Sterne und seinem sehr empfehlenswerten Buch “Social Media Monitoring” (Analyse und Optimierung Ihres Social Media Marketings auf Facebook, Twitter, YouTube und Co.) können Ziele immer auf einen von drei Bereichen zurückgeführt werden: Umsatz/Gewinnsteigerung, Kostensenkung oder Erhöhung der Kundenzufriedenheit -  am besten auf alle drei, aber wenn man das schafft, soll man ihn anrufen!

Social Media Ziele für suedamerika-fakten.de:

  • Finde bis Ende 2011 je 2 Co-Autoren pro Land, die je einen Artikel pro Monat beisteuern
  • Positioniere dich ab Start des Projektes als Spezialist / anerkannter Fachmann für mindestens 3 Länder, indem du dich mit mindestens einem Kommentar /Beitrag pro Woche + Folgediskussion an bestimmten Kerndiskussionen beteiligst
  • Teile regelmäßig gewonne Informationen mit einer aufzubauenden eigenen Gefolgschaft von mindestens 100 Leuten bis 6 Monate nach Start des Projekts
  • Finde Sponsoren / Werbetreibende um pro Monat 300,- € zu verdienen

Damit haben wir einmal eine grundsätzliche Basis geschaffen, um uns konkret in die sozialen Medien zu stürzen. Vielleicht haben wir die Ziele falsch oder nicht umfassend definiert, aber genau das gilt es im Weiteren herauszufinden. Alles was wir lernen, können wir wieder in den Prozess einbringen und dann umsetzen.

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ZEMM MIT – Methode

Grafik von Reto Stuber zur ZEMM MIT MethodeDiese Methode “beschreibt den Prozess der Entwicklung und Umsetzung einer Strategie für die sozialen Medien”. Sie wurde von Reto Stuber entwickelt und im Buch “Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook Twitter Xing & Co.” bei Data Becker (webselling) veröffentlicht. Die Abkürzung steht für Ziele, Entdecken, Mitmachen, Managen und Menschen, Inhalte und Tools.

Ziele definieren: Was will ich überhaupt mit meinem Engagement in den sozialen Medien erreichen. Ohne Plan ist jeglicher Versuch Einfluss über dieses Medium zu erreichen, zum Scheitern verurteilt. Die Ziele sollten SMART sein, also konkret (specific), messbar (measureable), akzeptiert (accepted), also im Einvernehmen getroffen, realistisch (realistic), also keine Hirngespinste und zeitlich eingegrenzt (timely).

Entdecken: Dass diese virtuelle Welt mehr zu bieten hat als nur Xing, Twitter oder Facebook gilt es in diesem Schritt zu erfahren. Insbesondere kommt es darauf an, hinzuhören und herauszufinden, wo wer über mein Thema wie spricht. Ein digitales Universum wartet auf den Entdecker!

Mitmachen: Nachdem man weiß, wo wer über einen oder sein Lieblingsthema spricht, kann man sich einbringen und an gewichtiger Stelle zu Wort melden. Die Zeiten, dass andere das Thema alleine diskutieren sind vorbei!

Managen: Die vielen Dinge die man erfährt und die man jetzt auch macht, müssen koordiniert werden, man muss den Überblick behalten, man muss seine Präsenzen oder “Einmischungen” managen.

Und abschließend noch das MIT:

Es geht immer um Menschen! Social Media ist ein Kommunikationsraum, eine Kulturraum, eine Ansammlung von Anwendungen zur Verbreitung von benutzergeneriertem Inhalt und da menschelt es natürlich sehr.

Es geht immer um Inhalte! Idealerweise sind es nützliche Inhalte, die von Nutzern generiert und dann verbreitet werden. Das können witzige Sachen sein, aber auch Beschreibungen oder Hilfestellungen, Hauptsache sie bieten einen Mehrwert.

Es geht immer um Tools! Um die Inhalte und die Kommunkation “händeln” zu können, braucht der Social Medianer gute Werkzeuge.

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Social Media – was ist das eigentlich

Ich werde mal versuchen parallel noch ein Glossar aufzubauen in dem ich entsprechende Begriffe unterbringe und was die einzelnen Beteiligten so dazu sagen. Glaube ich den Kienbaum Communications dann ist Social Media ein eigener Kulturraum. Auch wenn häufig noch von den einzelnen Kanälen gesprochen wird, so haben diese doch alle ein paar Dinge gemeinsam: die Art der Kommunikation und des Miteinanders! Es heißt noch lange nicht, dass die Macht bei den Kommentatoren, den “Likern” oder Followern liegt, aber sie haben natürlich in der Menge enormen Einfluss. Es gibt eine berühmte Regel, die 1-9-100 lautet und so etwas ausdrückt, wie 100 lesen einen Beitrag, 9 bewerten ihn und 1 kommentiert. Das wiederum würde ja bedeuten, dass ich eine ganze Menge an Lesern brauche, bis ich überhaupt mal einen einzigen Kommentar abbekomme. Na das wollen wir doch erstmal sehen. Doch zurück zu Social Media. Darunter versteht man unterschiedlichste Dienste oder Anwendungen, wie zum Beispiel blogging (kommt von weblog = Internettagebuch), microblogging ist Tagebuch für Faule ;-) , weil nur eine bestimmte Anzahl an Zeichen zugelassen sind, wie bei einer SMS, bekanntester Vertreter ist wohl Twitter und Social Bookmarking Dienste. Damit kann ich meine Lesezeichen im Internet und nicht nur auf meinem Rechner verwalten. Dann gibt es natürlich immer noch so Dinge wie Facebook, Xing, Linkedin, Studi-Schüler und sonstwas -vz, was wohl die klassischen sozialen Netzwerke sind. Dort tut Otto Normalverbraucher genau das, wofür er früher die Stubenhocker und Computernerds gehänselt und geschmäht hat, er tauscht sich mit Gleichgesinnten aus, schließt sich zusammen, beobachtet andere oder was sie tun und sagen, zeigt Bilder her oder prahlt mit Videos. Und es gibt natürlich auch noch Vergleichs- und Bewertungsplattformen aller Coleur, von kununu bis preis24 oder so.

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